Herbst im Marten.

Herbst im Marten.

Bauernherbst im Glemmtal.

Herbst im Marten.
Herbst im Marten.
31.08.2025

Bauernherbst im Glemmtal

Der Bauernherbst hat im Salzburger Land eine lange Tradition und wird auch im Glemmtal mit viel Liebe gepflegt. Er ist eine Einladung, das regionale Brauchtum hautnah zu erleben: von Almabtrieben mit geschmückten Kühen über stimmungsvolle Handwerksmärkte bis hin zu kulinarischen Festen, bei denen frische Produkte direkt vom Hof auf den Tisch kommen. Hier spürt man die Verbundenheit zur Natur und den Rhythmus der Jahreszeiten.

Herbst im Marten.

Was bedeutet Bauernherbst?

Hier findet man Tradition & Brauchtum

Der Bauernherbst ist ein Fest der Ernte, der Dankbarkeit und der Tradition – eine Zeit, in der Gäste wie Einheimische die Kultur, Küche und Lebensweise des Salzburger Landes hautnah erleben können.

  • Tradition & Brauchtum erleben: Almabtriebe mit festlich geschmückten Kühen, Erntedankfeste, Musik, Tanz und Handwerksvorführungen.
  • Kulinarik & Regionalität: Frisch gekochte Schmankerl aus regionalen Produkten, von Bauernbrot über Krapfen bis zu herzhaften Fleisch- und Käsegerichten.
  • Natur & Jahreszeiten: Der Bauernherbst markiert den Übergang vom Sommer in den Herbst – eine Zeit, in der die Ernte eingebracht wird, das Vieh von den Almen zurückkehrt und das bäuerliche Leben gefeiert wird.
Herbst im Marten.

Wenn die Natur den Takt vorgibt: Bauernregeln im Herbst

Herbst im Marten.
Herbst im Marten.

Bauernregeln gehören seit Jahrhunderten zum bäuerlichen Leben und sind ein wertvolles Stück Tradition. Ursprünglich dienten sie den Landwirten als Orientierung, um das Wetter einzuschätzen, die Ernte zu planen oder das Vieh zu versorgen. Viele dieser Regeln basieren auf jahrhundertelanger Naturbeobachtung und spiegeln die enge Verbundenheit der Menschen mit den Jahreszeiten wider.

Gerade im Herbst – wenn sich die Natur wandelt und die Erntezeit ihren Höhepunkt erreicht – laden Bauernregeln dazu ein, innezuhalten und diese uralte Weisheit wertzuschätzen.

1. September: “Wie das Wetter an Ägidius so es vier Wochen bleiben muss.”

8. September: “Wenn’s zu Mariä Geburt nicht regnet, bleibt des Bauern Tisch gesegnet.”

11. September: “Wenn’s an Protus nicht nässt, ein dürrer Herbst sich sehen lässt.”

Eine ganz besondere Zeit für sich.

Der Herbst erinnert uns daran, langsamer zu werden, Kraft zu schöpfen und die kleinen Dinge zu genießen. Ob beim Spaziergang durch raschelndes Laub, beim Duft von frisch gebackenem Bauernbrot oder bei einem stimmungsvollen Abend am Kamin – jetzt ist die perfekte Zeit, sich selbst etwas Gutes zu tun.

Newsletter anmelden